Beha Nr. 512
Tischuhr im Bahnhäuslestil mit üppigen Rebenlaubschnitzereien und Vogel von 1907 aus Birnbaumholz gearbeitet.
Holzplatinenwerk mit 2 Schnecken (fusee). Gangreserve 8 Tage.
Abstellung für Vogelruf und Vogelbewegung mit Schlagwerk.
Hornzeiger und Zelluloidziffern.
Gehäusehöhe 47 cm.

Eine Uhr mit langer Geschichte und Tradition. Raphael Beha war Uhrmacher wie schon sein Vater sein Sohn hat ebenfalls als Uhrmacher gearbeitet.
Diese Uhr wurde als Gesellenstück zur Uhrmacherprüfung von Raphael Beha (*14.08.1889 bis 07.05.1971) im Jahre 1907 fertig gestellt. R. Beha war der Enkel von Johan Baptist Beha welcher bei seinem Verwandten in der Firma Johan Baptist Beha&Söhne gelernt und anschließend auch gearbeitet hat. Der Lehrvertrag, Zulassung zur Uhrmacherprüfung sowie eine Bescheinigung dass Raphael die Uhr ohne fremde Hilfe herzustellen hat sind noch vorhanden. Das Gehäuse soll auch ein Verwandter Beha der sich gut im Schnitzen verstand, gemacht haben. Genau ließ sich dies noch nicht recherchieren. Ich zeige die Uhr unrestauriert wegen des außerordentlichen guten Zustandes. Es sind nur Kleinigkeiten zu machen. Vorherige Reparaturen soll nur der Franz Beha durchgeführt haben.

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